Drei Wochen Paradies?
So sollte unser Urlaub werden.
Drei Wochen Unbekanntes entdecken, Kraft schöpfen für den Alltag, Gottes
Schöpfung bestaunen.
Dort haben wir dann eigentlich zwei Tagestouren gehabt. Aber eine, auf die wir uns am meisten gefreut haben, ist ausgefallen... So mussten wir an dem Tag uns schon eine Alternative suchen.
Für die nächsten Tage hatten wir eigentlich komplett andere Pläne, wir wollten noch auf zwei andere Inseln. Doch nach unseren Schwierigkeiten haben wir diese gestrichen und uns dazu entschieden auf Bohol zu bleiben.
Und ein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen. Im Januar durfte ich schon eine Delfinshow sehen. Doch im Urlaub gab es noch etwas viel besseres! Wir haben Delfine in freier Wildbahn gesehen. Dafür mussten wir zwar noch vor Sonnenaufgang aufstehen, aber es war soo schön! Ich habe es sehr genossen und war ganz hin und weg.
Und das sollte es nicht
werden: Regenwetter, Umbuchungen, Warten, Stress.
Lest einfach selbst, was aus
unserem Urlaub wurde…
Ende April ging los. Wir haben
nach den letzten Wochen gemerkt, dass wir eine Pause gebrauchen konnten. (Mehr
dazu könnt ihr in meinen letzten Blogbeiträgen lesen.)
Olongapo liegt in dem orangen Kreis. Das grüne Viereck zeigt den Bereich, in der unser Urlaub ging - die Visayas. |
Nach einem holprigen Start,
weil wir den Flug verpasst haben, ging es dann endlich Richtung Coron.
Dort haben wir dann eigentlich zwei Tagestouren gehabt. Aber eine, auf die wir uns am meisten gefreut haben, ist ausgefallen... So mussten wir an dem Tag uns schon eine Alternative suchen.
Trotzdem war die Zeit schön.
Dann haben wir den
Undergroundriver in Palawan besucht. Sehr zu empfehlen! Es ist unglaublich
interessant und dieses Wunder der Schöpfung zu sehen ist sehr erstaunlich.
Eingang zur Höhle |
Weiter gings nach Siquijor.
Das war zumindest der Plan. Doch ein verspäteter Flug und eine verpasste Fähre
machten uns einen Strich durch die Rechnung. Auch der Versuch am nächsten Tag
auf die Fähre zu kommen, war ein Kraftakt. Wir haben sechs Stunden gewartet,
nur um bei jeder Fähre festzustellen, dass sie nach ca. 20 Leuten schon voll
war. Großfamilien halt... Dieses System hat echt gar nicht funktioniert und uns
alle unsere Nerven gekostet. Wieder ein vergeudeter Tag.
Mit einem Privatboot, dass wir
uns mit noch anderen Touristen, die dasselbe Schicksal hatten, geteilt haben,
sind wir dann endlich auf die Insel gekommen und konnten am nächsten Tag Siquijor erkunden.
Sonnenuntergang am ersten Abend |
Panorama aus unserer ersten Unterkunft |
mit dem Roller ging es rund um die Insel :) |
zum Beispiel solche Straßen entlang |
einen Wasserfall haben wir erkundet |
Klippenspringen - 10 Meter geht es hier in die Tiefe |
der Sonnenuntergang an unserem letzten Abend
Bohol hieß der nächste Stopp!
Es war vielleicht nicht die beste Idee gleich mit dem Roller durch ein Gewitter
zu fahren. Doch wir wollten gerne zu den Chocolate Hills, die im Landesinneren liegen. Durchnässt und müde kamen wir dann auch irgendwann an. Nach
einer kurzen Nacht haben wir uns den Sonnenaufgang angeschaut. Trotz Nebel und Wolken sehr schön und fast keine Touristen.
Der Plan war es ein wenig
Schlaf nachzuholen und in die Hauptstadt zu fahren. Mmh, so hieß es leider nur
in der Theorie. Unser Roller hatte einen Platten und der musste erstmal repariert
werden. Früh um sieben findet man leider noch keine Werkstatt. So mussten wir
schon wieder warten, bis uns jemand helfen konnte.
Doch der Tag wurde trotzdem
noch sehr schön. Wir haben Tarsiere gesehen (das sind ganz kleine Affen, die es fast nur da gibt) und dann hatten wir das Glück ein
Festival zu erleben. Jeder Stadtteil der Hauptstadt Tagbilaran hat eine Tanzmannschaft
gestellt, die mit aufwändigsten Kostümen echt krasse Tänze ablieferten. Wir
waren sehr begeistert!
Suchbild - wo ist das Äffchen? |
Für die nächsten Tage hatten wir eigentlich komplett andere Pläne, wir wollten noch auf zwei andere Inseln. Doch nach unseren Schwierigkeiten haben wir diese gestrichen und uns dazu entschieden auf Bohol zu bleiben.
Wir haben Reisterassen, einen
Wasserfall und Strände besucht.
ein wunderschöner Strand - durch Zufall, fern von Touristenorten gefunden |
Sonnenaufgang - da lohnt sich das frühe aufstehen! |
Außerdem waren wir in einem
Adventure Park. 70 Meter freier Fall und danach 120 Meter schaukeln. Eine
einmalige Erfahrung!
da war noch alles gut... 😉 |
hier sah es schon anders aus 😂 |
Und ein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen. Im Januar durfte ich schon eine Delfinshow sehen. Doch im Urlaub gab es noch etwas viel besseres! Wir haben Delfine in freier Wildbahn gesehen. Dafür mussten wir zwar noch vor Sonnenaufgang aufstehen, aber es war soo schön! Ich habe es sehr genossen und war ganz hin und weg.
Die letzten Tage haben wir in
Cebu verbracht.
Da hieß es Mitbringsel einkaufen und noch einmal so richtig
entspannen, bevor es zurück in die CRU ging.
Wir waren schon echt froh
wieder dazu sein.
Irgendwie sollte das mit
unserem Urlaub nicht so sein, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich bin mega
dankbar, dass wir so viel sehen konnten und vor allem die ganze Natur bestaunen konnten!
Doch es war leider auch nicht so entspannend. Trotz alledem haben wir so viel von den Philippinen gesehen, wie noch nicht einmal alle Mitarbeiter hier.
Zurück in der CRU ging es auch
direkt los mit straffen Vorbereitungen für die Vacation Bible School. Was das
ist und was wir da gemacht haben, werdet ihr im nächsten Beitrag lesen können😉.
Auch wenn dieser Eintrag jetzt
nicht direkt über meine Arbeit bei Helping Hands war, hoffe ich, dass er euch
trotzdem gefallen hat. Schon alleine wegen all dieser Schönheit lohnt es sich
hier her zu kommen!
Ganz liebe Grüße, jetzt kann
ich wirklich schon bis bald sagen und Gott segne euch!
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